3 Flaschen 7 Flaschen 19 Flaschen

System - bündeln

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Logo-sammelndas (Flaschen)Bündel (gemeinsam sind wir stark!)

der Clou des PET-Rack Systems ist das Flaschenbündel. Dank des PET-Igels mit wenigen Handgriffen erstellt nimmt es den einzelnen Flaschen ihre negativen Lagereigenschaften. Durch eine Kordel, Faden oder ähnlichen zu einem Verbund von sieben Gleichen zusammengefasst,  kann man sie der schützenden Halterung entnehmen und von ihr getrennt lagern. Die Halterung wird so frei für die nächsten leeren Flaschen. Der eigentliche Schritt des Bündelns wird durchgeführt, wenn alle sieben Plätze der PET-Rack Halterungen belegt sind. Er besteht daraus, das man ein geeignetes Bindematerial nach Wahl um die äußeren Flaschen legt, stramm zieht und sichert. Die für den Halt wichtige Federwirkung stellen die Flaschen, das Bindematerial selbst kann starr sein. Verwendet man einen Faden, geschieht das Sichern mittels Knoten. Andere Bindematerialien, wie z.B. Kabelbinder, beinhalten bereits eine entsprechende Vorrichtung, die das Sichern übernehmen.

Bindematerialien

verschiedene BindematerialienZum Bündeln der Flaschen empfehlen  wir eine einfache Schnur, möglichst aus Baumwolle, von ca. 1m Länge und 1 mm Durchmesser. Da das Bindematerial lediglich eine Zugkraft: von ca. 2kg aufweisen sollte, würde auch ein Faden mit kleinerem Durchmesser ausreichen. Der schneiden jedoch beim Knoten deutlich merkbarer in die Finger ein. Baumwolle ist deshalb das Matterial der Wahl, da es nach unserer Erfahrung, bei ähnlichen Kosten, angenehmer in der Handhabung ist, und sich zudem besser und haltbarer knoten lässt als Paket-, Angel- , Drachen- oder sonstige Schnüre aus Kunstfasern. Die Schnurlösung hat jedoch den Nachteil, das sie ein gewisses Geschick beim Knoten verlangt. Sie ist jedoch nach unseren Beobachtungen die am weitesten materialsparenste und kostengünstigste Art ein (Flaschen)Bündel zu schnüren. Eine breite Palette an Alternativen bietet der Handel. Angefangen bei selbsthaltenden Kabelbindern, über wiederverwentbare Schnellbinder, (Blumen)Draht bis hin zum Klebeband, lässt sich für jedes Geschick, Bequemlichkeit und/oder Geldbeutel etwas finden.

werkzeuglose Zerlegung

Kräfteverhältnis im FlaschenbündelDas Flaschenbündel wird ausschließlich durch den leichten Druck den das Bindematerial auf die Flaschen ausübt zusammengehalten. Die Flaschen nehmen den Druck auf, und leiten ihn an ihre Nachbarn weiter. in Kombination mit der Wabenform, ergibt sich ein stabiles Gleichgewicht der Kräfte.
Dieses Kräfteverhältnis das das Bündels zusammenhält  lässt sich auch zu dessen Zerlegung ausnutzen. Die innere Flasche wird ausschließlich durch den Druck der äußeren Flaschen im Bündel gehalten. Sie lässt sich mit geringem Kraftaufwand nach oben aus dem Flaschenbündel herausziehen. Meistens reicht das schon aus, um das Kräftegleichgewicht so empfindlich zu stören, das das Bündel zerfällt. Wenn nicht lässt sich eine der äußeren Flaschen bequem auf den mittleren, nun leeren, Platz drücken. In der Folge ensteht einen Konstellation in der die Flaschen einen geringeren Umfang als in der Ausgangssituation aufweisen. Das starre Bindematerial drückt die Flaschen nun nicht mehr zusammen, die Flaschen haben keinen Halt mehr. Das Bündel ist, ohne den Einsatz einer Schrer, eines Messers, oder eines anderen Werkzeuges, aufgeschnürt.

warum sieben?

mögliche Wabenförmige Anordnungen von 3, 7, 19 FlaschenDer Trick des Bündelns besteht darin, die Flaschen in eine möglichst kreisförmige Annordung zu bringen. Dann übt das Bindematerial (Kordel, Faden, Schnur, ...) auf alle Flaschen den gleichen Druck aus, den diese wiederum an ihre Nachbarn weitergeben. In der Kreis, bzw. Wabenform heben sich diese Kräfte gegenseitig auf, das Bündel bleibt stabil. Der kleinste „Kreis“ bestände aus drei Flaschen. Zu wenig, um daraus Nutzen ziehen zu können. Vier Flaschen ergeben nur auf den ersten Blick ein stabiles Bündel. Sieben Flaschen sind optimal. Die nächst größer Wabenform, bestünde aus 19 Flaschen. Bei einem Bündel dieser Größe reichte der Druck des Bindematerials nicht mehr aus, die inneren Flaschen sicher zu halten.  Zudem sind 19 Flaschen von der Anzahl und Ausmaßen äußerst unpraktisch.

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