das (Flaschen)Bündel (gemeinsam
sind wir stark!)
der
Clou des PET-Rack Systems ist das Flaschenbündel. Dank des PET-Igels mit wenigen Handgriffen erstellt nimmt es den
einzelnen Flaschen ihre negativen Lagereigenschaften. Durch eine
Kordel, Faden oder ähnlichen zu einem Verbund von sieben
Gleichen
zusammengefasst, kann man sie der schützenden
Halterung
entnehmen und von ihr getrennt
lagern.
Die
Halterung wird so frei für die nächsten leeren
Flaschen. Der
eigentliche Schritt des Bündelns wird durchgeführt,
wenn alle
sieben Plätze der PET-Rack Halterungen belegt sind. Er besteht
daraus, das man ein geeignetes Bindematerial nach Wahl um die
äußeren Flaschen legt, stramm zieht und sichert. Die
für den Halt wichtige Federwirkung stellen die Flaschen, das
Bindematerial selbst kann starr sein. Verwendet man einen Faden,
geschieht das Sichern mittels
Knoten.
Andere Bindematerialien, wie z.B. Kabelbinder, beinhalten bereits eine
entsprechende Vorrichtung, die das Sichern übernehmen.
Bindematerialien
Zum
Bündeln der Flaschen empfehlen wir eine einfache
Schnur,
möglichst aus Baumwolle, von ca. 1m Länge und 1 mm
Durchmesser. Da das Bindematerial lediglich eine Zugkraft: von ca. 2kg
aufweisen sollte, würde auch ein Faden mit kleinerem
Durchmesser
ausreichen. Der schneiden jedoch beim Knoten deutlich
merkbarer in
die Finger ein. Baumwolle ist deshalb das Matterial der Wahl, da es
nach unserer Erfahrung, bei ähnlichen Kosten, angenehmer in
der
Handhabung ist, und sich zudem besser und haltbarer knoten
lässt
als Paket-, Angel- , Drachen- oder sonstige Schnüre aus
Kunstfasern. Die
Schnurlösung hat jedoch den Nachteil, das sie ein gewisses
Geschick beim
Knoten verlangt.
Sie ist jedoch nach unseren Beobachtungen die am weitesten
materialsparenste und kostengünstigste Art ein
(Flaschen)Bündel
zu schnüren. Eine breite
Palette an Alternativen bietet der Handel. Angefangen bei
selbsthaltenden Kabelbindern, über wiederverwentbare
Schnellbinder, (Blumen)Draht bis hin zum Klebeband, lässt sich
für jedes
Geschick, Bequemlichkeit und/oder Geldbeutel etwas finden.
werkzeuglose
Zerlegung
Das
Flaschenbündel wird ausschließlich durch den leichten
Druck
den das Bindematerial auf die Flaschen ausübt
zusammengehalten.
Die Flaschen nehmen den Druck auf, und leiten ihn an ihre Nachbarn
weiter. in Kombination mit der Wabenform, ergibt sich ein stabiles
Gleichgewicht der Kräfte.
Dieses
Kräfteverhältnis das
das Bündels zusammenhält lässt
sich auch zu dessen
Zerlegung ausnutzen. Die innere Flasche wird ausschließlich
durch
den Druck der
äußeren Flaschen im Bündel gehalten. Sie
lässt
sich mit geringem Kraftaufwand nach oben aus dem
Flaschenbündel
herausziehen. Meistens reicht das
schon aus, um das Kräftegleichgewicht so empfindlich zu
stören, das das Bündel zerfällt.
Wenn nicht
lässt sich
eine der äußeren Flaschen bequem auf den mittleren,
nun
leeren, Platz
drücken.
In der Folge ensteht einen Konstellation in der die Flaschen
einen
geringeren Umfang als in der Ausgangssituation aufweisen. Das starre
Bindematerial drückt die Flaschen nun nicht mehr zusammen, die
Flaschen haben keinen Halt mehr. Das Bündel ist, ohne den
Einsatz
einer Schrer, eines Messers, oder eines anderen Werkzeuges,
aufgeschnürt.
warum sieben?
Der
Trick des Bündelns besteht darin, die Flaschen in eine
möglichst kreisförmige Annordung zu bringen. Dann
übt
das Bindematerial (Kordel, Faden, Schnur, ...) auf alle Flaschen den
gleichen Druck aus, den diese wiederum an ihre Nachbarn weitergeben. In
der Kreis, bzw. Wabenform heben sich diese Kräfte gegenseitig
auf,
das Bündel bleibt stabil. Der kleinste
„Kreis“ bestände aus
drei Flaschen. Zu wenig, um daraus Nutzen ziehen zu können.
Vier
Flaschen ergeben nur auf den ersten Blick ein stabiles Bündel.
Sieben Flaschen sind optimal. Die nächst
größer
Wabenform, bestünde aus 19 Flaschen. Bei einem Bündel
dieser
Größe reichte der Druck des Bindematerials nicht mehr
aus,
die inneren Flaschen sicher zu halten. Zudem sind 19 Flaschen
von
der Anzahl und Ausmaßen äußerst
unpraktisch.